Am 8. und 9. Febraur 2019 begaben sich 15 Krähen nach Klosterlangheim um dort gemeinsam erste Ideen für die geplante Dorferneuerung zu entwickeln. Später werden die Ergebnisse dann der Dorfgemeinschaft präsentiert.
Über Uns
Diese 15 Krähen haben am Seminar in Klosterlangheim teilgenommen. An der Schule der Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim wurden die Teilnehmer des Seminars geschult. Sie haben Methoden und Arbeitstechniken vermittelt bekommen, mit denen später Ideen zur Dorferneuerung im Ort gesammelt und ausgewertet werden können.
Fischer Jürgen, Friedrich Armin, Greim Edwin, Ritter-Grießhammer Rebecca, Gruschwitz Sabine, Hölzel, Klaus,
Klimpel Carmen, Köbrich Andreas, Köhler Andreas, Moser Werner, Ott Reinhard, Polgar Marcus, Schellhase Helmut,
Schimmel Paul, Skott Lore
Ziele Des Seminars
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, bei der jeder sich und seine Funktion im Dorf vorstellte, wurden die Ziele des Seminars festgelegt. Während der zwei Seminartage soll das "Wir-Gefühl" zwischen den Teilnehmern gestärkt sowie eine gemeinsame Richtung für die Zukunft des Dorfes entwickelt werden. Alle Schwerpunkte des Seminars werden später nochmal im Dorf besprochen. Wichtig ist, hier wird noch nichts entgültig entschieden - jedoch findet sich im Dorf meist Zustimmung für die entwickelten Ideen. Wobei natürlich nicht jeder Wunsch verfolgt werden kann.
Bestandsanalyse
In mehreren Gruppen wurden die Stärken und Schwächen von Kleinschwarzenbach erarbeitet.
Im Anschluß wurde die Erkenntnisse der Gruppe präsentiert und gemeinsam Diskutiert.
Die einzelnen Stärken bzw. Schwächen wurde verschiedenen Oberbegriffen zugeordnet.
Trotz der drei getrennten Arbeitskreise kamen dabei doch einige Gemeinsame Punkte zusammen:
Auswertung im Themenspeicher
Die Oberbegriffe wurden in der Gesamtgruppe nochmals diskutiert und überarbeitet, dann in einem Themenspeicher zusammengeführt. Anschließend konnte jeder der Teilnehmer Punkte vergeben, je nachdem, welches Thema ihm wichtiger ist. Anhand der Punktevergabe konnte so eine Rangfolge ermittelt werden.
- Ortsmitte
(Schulhaus, dessen Umgebung + Spielplatz) - Natur/Wasser/Quellen
- Leerstände + Bauplätze
3. Verkehrswege (Verkehrsberuhigung, Radwege)
2.Seminartag - Konkrete Ziele
Am zweiten Seminartag war unsere Aufgabe, mit der sog. Fadenkreuzmethode zu arbeiten. Drei Gruppen bekamen jeweils einen Oberpunkt aus dem Themenspeicher zugewiesen. Ziel ist es, in vier einzelenen Schritten zunächst den aktuellen Zustand des Bereichs zu ermitteln.Anschließend sollten wir Visionen entwickeln, was wir uns konkret für die Dorferneuerung in diesem Bereich wünschen. Dabei sollten wir gedanklich "Lüftschlösser bauen" ohne Rücksicht auf die Realisierung.Erst im dritten Schritt galt es dann Probleme für unser Vorhaben zu erkennten und schließlich im vierten Schritt konkrete Lösungswege zu suchen und zu bennen. In der Praxis sieht das dann so aus:
Wie GEhts Weiter?
Wer gedacht hat, nach dem Seminar ist die Arbeit getan - der Irrt.
Im Gegenteil - zum Abschluss wurde folgender Aktionsplan festgelegt. Darin steht, Wer bis wann Was zu erledigen hat.